Unser zweites Gehirn – der Darm

Der Darm und dessen Auswirkung auf körperliches wie mentales Wohlbefinden fasziniert mich schon lange. Seit Jahren faste ich mindestens einmal im Jahr – meist im Frühling – und verzichte somit komplett für 7-10 Tage auf Kaffee, Alkohol und Speisen. Darüber hinaus faste ich mehrmals die Woche intermittierend (hierzu werde ich demnächst einen Beitrag schreiben) um euch das Thema Fasten näherzubringen.

Heute möchte ich euch aber zunächst Informationen über das Zusammenspiel von Darm und Hirn zukommen lassen. Hierzu möchte ich gern den TED Beitrag von Giulia Enders teilen. Einige werden ihr Buch „Darm mit Charme“ kennen. Sie hat die Gabe die Funktion des Darms sowie das Zusammenspiel zwischen Darm und Hirn auf charmante und lustige Art und Weise darzustellen.

Auch der Film „Gut – our second brain“, zu finden z.B. auf Amazon prime, gibt wissenschaftliche Informationen zu diesem Thema.

Empfehlen möchte ich darüber hinaus einen Beitrag von Dr. Wimmer mit dem Titel „Der Darm“ zu finden auf NDR oder Youtube.

Die Interaktion zwischen Hirn und Darm ist mittlerweile wissenschaftlich nachgewiesen und wird zukünftig weitere Erkenntnisse hinsichtlich Zusammenhängen zwischen Magen- sowie Darmgesundheit und Krankheiten hervorbringen. Umso wichtiger erscheint es mir die Darmgesundheit in den Vordergrund zu stellen und das Thema von Tabus zu befreien. Dies wird bestärkt durch die Aussage, dass 70% des Immunsystems in unserem Darm sitzen. Also ran an den Darm!

Wie aber funktioniert die Interkation Hirn-Darm?

Warum ist das wichtig?

Unser Hirn in seiner abgelegenen, entfernten Position zu unseren Organen braucht Informationen. Eine Interaktion zwischen Hirn und Organen, und hier speziell dem Darm als größter sensorischer Informant für unser Hirn ist von größter Bedeutung. Dies ermöglicht dem Hirn ein Gesamtbild zu der aktuellen Sitaution und Befindlichkeit zu erstellen.

Erste Forschungsergebnisse zeigen schon heute, dass es einen Zusammenhang zwischen Darmgesundheit und Stimmung gibt. Der Einfluss von guten und schlechten Bakterien im Darm und dessen Zusammenhang zu Einfluss auf Persönlichkeit und somit Verhalten und auch Gedanken haben wir alle schon einmal erlebt (unsere Stimmung ist meist nicht gerade die beste bei Völlegefühl, Magen-Darm-Erkrankungen oder auch vom Hirm gesteuerten nervösen Leiden, z.B. bei Prüfungssituationen.

Störungen und Krankheiten wie Fettleibigkeit, Anorexia, Reizdarm, Autismus und posttraumatische Belastungsstörungen erfreut sich immer mehr wissenschaftlcihen Studien und Beachtung hinsichtlich des Darm-Hirn Zusammenhangs. Dies wird zwangsläufig zu weiteren neuen Erkenntnissen und Therapien führen.

 

Quellen:

Film: The Gut: Our Second Brain by Cecile Denjean (director) on Amazon Prime.

Ted video by Giulia Enders „The surprisingly charming science of your gut, https://www.ted.com/talks/giulia_enders_the_surprisingly_charming_science_of_our_gut (20.06.2018)

A scientist explores the mysteries of the gut-brain connection

Die positive Auswirkung von Bewegung auf unser Gehirn

Konzentrationsfähigkeit und phsychische Gesundheit fördern

Die Neurowissenschaft und speziell die Hirnforschung fasziniert mit immer neuen Erkenntnissen hinsichtlich physischer und psychischer Grundlagen menschlicher Fähigkeiten. Mich fasziniert genau dieser Zusammenhang zwischen Körper und Psyche und im Speziellen die Fragen:

  1. Inwieweit nimmt Bewegung Einfluss auf Hirnstrukturen und  -prozesse?
  2. Wie kann ich selbst meine mentalen, kognitiven und emotionalen Fähigkeiten entwicklen?
  3. Welche Faktoren begünstigen meine Wahrnehmung, Gefühle und Denken positiv?

Hierzu möchte ich gern folgenden TED talk (auf Englisch) von der Neurowissenschaftlerin Wendy Suzuki mit euch teilen. Sie gibt Einblicke über den nachgewiesenen Zusammenhang zwischen regelmäßiger Bewegung/ Sport und die sofortige sowie langfristige positive Auswirkung von Bewegung auf unser Gehirn.

Hier eine Zusammenfassung der sofortigen positiven Auswirkungen von Sport/ Bewegung auf unser Gehirn:

Und hier eine Zusammenfassung der langfristigen positiven Auswirkungen von Sport/ Bewegung auf unser Gehirn:

Empfohlen wird 3-4 mal pro Woche für ca. 30 min den Puls in die Höhe schnellen zu lassen. Wem Sport nicht liegt, der findet hier einige Vorschläge um in die Bewegung zu kommen:

 

Quellenangabe:

 

Coaching

Wolltest du schon immer wissen was Coaching ist?

Das YouTube Video von SmithLeadershipLLC erklärt den Unterschied zwischen Coaching, Beratung, Therapie und Mentoring hervorragend auf Englisch.

Zusammenfassung des Videos:

Therapie: Allgemein gesprochen, richtet sich Therapie an Menschen mit psychischen Erkrankungen oder an Menschen die ihre gesamte Lebensgeschichte therapeutisch aufarbeiten wollen. Therapie ist dabei in die Vergangenheit gerichtet.

Beratung: gibt allgemein gültige Verhaltensratschläge und oft konkrete Tipps, die auf Berufs- und Lebenserfahrung des Beraters basieren. Diese Ratschläge sind durchaus hilfreich, aber wurden nicht selbst erarbeitet und sind somit nicht Teil des eigenen Erlebens/ Innerlichkeit.

Coaching: fördert das Erkennen und Verstehen beim Klienten / Coachee. Der Coach geht davon aus, dass Sie die für sich beste Lösung selbst wissen bzw. erarbeiten können. Ein Coach hilft Ihnen somit neue Handlungsoptionen zu erarbeiten und in den Alltag zu integrieren. Der Coachingprozess zeichnet sich dadurch aus, dass der Redeanteil des Klienten wesentlichhöher ist; der Coach ist aktiver Zuhörer, stellt Fragen und schlägt geeignete Methoden vor die der Lösungsfindung oder der Verankerung von neuem Verhalten dienen können. Ein Coachingprozess bildet einen Rahmen, sodass Sie eine eigene Lösung für die aus privaten und beruflichen Beziehungen heraus entstandenen Probleme finden können. Coaching ist immer lösungsorientiert und kurzfristig angelegt. Es ist auf die Zukunft gerichtet. Es richtet sich ausschließlich an gesunde Personen und der Coach unterliegt Coaching-Standards und einer sogenannten Berufsethik. In meinem Fall ist das die Anerkennung der Coachingausbildung seitens der International Coaching Federation (ICF) und durch den Deutscher Bundesverband Coaching e.V. (DBVC).


Erfolgsfaktoren:

Der Erfolg eines Coachingprozesses wird von etlichen Faktoren seitens des Coaches wie auch Klienten beeinflusst, u.a. sind einige wenige erwähnt: